Durch die Änderung des Bauablaufs konnte die Isaria in Zusammenarbeit mit der Deutschen Wohnen für einen sicheren Schulweg sorgen
Dachau, 30. September 2021. Pünktlich zum Schulbeginn bauen die Projektentwicklungsgesellschaft Isaria und die Grundstückseigentümerin Deutsche Wohnen den Bauzaun am Gelände der ehemaligen Papierfabrik Dachau in der Freisinger Straße zurück und geben damit den Geh- und Fahrradweg für einen sicheren Schulweg frei. Der Bauzaun war notwendig, um die Abbrucharbeiten abzusichern und keine Gefährdung für Fußgänger entstehen zu lassen. Weil das Gelände hinter dem Gehweg circa vier Meter abfällt und der freigelegte Boden saniert werden musste, sollte der Bauzaun noch bis April 2022 stehen bleiben. Um den Schulkindern und Fußgänger einen sicheren Weg zum Schulbeginn 2021 bieten zu können, änderten die Gesellschaften den Bauablauf und verfüllten das Gelände am Wegesrand vorzeitig. Damit konnte der Bauzaun direkt an der Grundstücksgrenze platziert und der Gehweg freigegeben werden. Die Länge des Bauzauns, der als Holzanlage errichtet wurde und in Zukunft gestaltet werden soll, erstreckt sich von der Kalanderhalle in der Konrad-Adenauer-Straße über die Freisinger Straße bis zum Mühlbach über eine Länge von 335 Metern. Die Firma Karl, die auch für den Abbruch und die Bodensanierung zuständig ist, übernahm die zusätzlichen Arbeiten.
„Uns war es wichtig, dass die Schulkinder sicher zur Schule gehen können. Auch wenn es nicht ganz leicht war, den Bauverlauf zu ändern und circa 2.000 m3 des aufbereiteten Materials zu verfüllen, wollten wir unbedingt pünktlich zu Schulbeginn den Weg wieder freigeben. Wir kommen mit der Bodensanierung gut voran und könnten ab 2022 mit den Erschließungsarbeiten beginnen.“, so David Christmann, Geschäftsführer der Isaria. „Ich denke auch, dass es Zeit wird, nach der Schließung der Papierfabrik im Jahr 2007, dass die Dachauer endlich einen Teil ihrer Stadt zurückbekommen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein rechtskräftiger Bebauungsplan, an dem die Stadt Dachau gerade mit Hochdruck arbeitet.“
In Zukunft soll das neue Mühlbachviertel entstehen, das die Dachauer Altstadt mit einem Durchgang durch die denkmalgeschützten Gebäude verbindet. Das neue Quartier soll ein lebenswerter, vitaler und vielfältiger Lebensraum werden, der nachhaltig erbaut wird und viel Raum für Wohnen und Naherholung bietet. Sogar der Mühlbach, der bisher unterirdisch verlief, soll an die Oberfläche geholt und mit großflächigen Uferpromenaden renaturiert werden. „Der Wohnungsbau ist eine große Chance für Dachau, da Wohnraum gerade in den Metropolregionen knapp ist. Mit der Deutsche Wohnen entwickelt ein langfristig engagierter und verlässlicher Partner ein ganzheitliches, nachbarschaftliches, und nachhaltiges Quartier. In Kombination mit innovativen Nutzungskonzepten für die denkmalgeschützten Gebäude und viel Naturraum in der unmittelbaren Umgebung ist das im Mühlbachviertel eine einzigartige Mischung“, so David Christmann.
„Für den begonnenen Schulstart wünschen wir allen Kindern und natürlich auch allen Eltern und Lehrern einen guten Einstieg, viel Freude am Lernen und selbstverständlich einen sicheren Schulweg.“, fügt David Christmann hinzu.
Über Isaria München Projektentwicklungs GmbH und Deutsche Wohnen
Isaria ist auf die Entwicklung von nachhaltigen Gebäuden und Stadtquartieren im urbanen Raum spezialisiert. Bereits ab dem Ankauf bis hin zur Bauphase durchlaufen alle Projekte standardmäßig Nachhaltigkeitsanalysen. Ziel ist dabei stets die möglichst ressourcenschonende Entwicklung lebenswerter Stadtquartiere, zum Beispiel auf dem Gelände der MD Papierfabrik in Dachau, wo in den kommenden Jahren bis zu 1.000 Wohnungen entstehen sollen. Isaria ist ein Unternehmen der Quarterback Immobilien AG.
Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Europa. Der operative Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Bewirtschaftung des eigenen Wohnimmobilienbestandes in dynamischen Metropolregionen und Ballungszentren Deutschlands. Die Deutsche Wohnen sieht sich in der gesellschaftlichen Verantwortung und Pflicht, lebenswerten und bezahlbaren Wohnraum in lebendigen Quartieren zu erhalten und neu zu entwickeln.